Beim Hören breiten sich Schallwellen in unserem Ohr aus. Vom Außenohr bis zu den Gehörknöchelchen im Mittelohr ist Schall mechanisch. In der Hörschnecke wandeln Haarzellen diese mechanischen Wellen in elektrische Pulse um und senden sie über den Hörnerv ans Gehirn.
Funktionieren unsere Haarzellen an bestimmten Stellen nicht einwandfrei, hören wir die entsprechenden Tonhöhen nicht mehr. Die Folgen: eingeschränkte Klangqualität, schlechteres Verstehen, Schwerhörigkeit bis hin zu Taubheit.
Der Komponist Ludwig van Beethoven erschuf im Jahr 1824 mit der Ode an die Freude als hochgradig Schwerhöriger ein unvergessliches musikalisches Werk. Im Audioversum Science Center in Innsbruck dient es als interaktives Anschauungsobjekt, das den Zusammenhang zwischen Haarzellen und Hörvermögen verständlich macht.
Erfahren Sie selbst, wie viele Haarzellen es braucht, um die Freude schöner Götterfunken in vollen Zügen zu genießen und wie es klingt, wenn dieses Lied nicht mehr alle Haarzellen spielen.
Dieses und viele weitere spannende Exponate zum Anfassen erleben Sie live im Audioversum Science Center Innsbruck.
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